Kittenfutter Test 2023
Bestenliste für heranwachsende Katzen:
Anifit Katzenfutter
Catz Finefood N° 7
Animonda Carny Kitten
Purizon Kitten Huhn & Fisch
GranataPet Kitten Junior Geflügel
Applaws Kitten
Whiskas Junior
Josera Kitten
Royal Canin Kitten
Ab wann Kittenfutter?
In den ersten drei Lebenswochen einer Katze ernährt die Katzenmutter ihre Kinder optimal mit Muttermilch.
Danach, mit etwa drei bis vier Wochen, beginnen die kleinen Kitten schrittweise die erste feste Nahrung zu sich zu nehmen. In dieser sogenannten Entwöhnungsphase steigert sich der Bedarf an festem Katzenfutter.
Schließlich, mit etwa sechs bis zehn Lebenswochen, sind die Kitten vollständig von ihrer Mutter und deren Milch entwöhnt. Jetzt benötigen sie eine bedarfsgerechte, qualitativ hochwertige Katzennahrung. Nun sind die Katzenhalter gefordert.
In unserem Kittenfutter Test haben wir für Sie viele Futtermittel geprüft, um Ihnen bei der Wahl zu helfen.
Warum spezielles Kittenfutter?
Katzenkinder haben entwicklungsbedingt einen entsprechend hohen Bedarf an Nährstoffen. Aufgrund dessen benötigen die kleinen Schmusetiger nach der Muttermilchentwöhnung bis zum Abschluss ihrer Entwicklungsphase geeignete Katzennahrung für Kitten.
Hierbei handelt es sich um ein ausgesprochen hochwertiges, reichhaltiges Katzenfutter, das eigens für die Bedürfnisse von Katzenkindern im Alter von bis zu 12 Monaten entwickelt wurde.
Welche Kriterien sollte gutes Kittenfutter erfüllen?
- Ein hoher Fleischanteil
- Ausreichend Feuchtigkeit (Nassfutter)
- Hochwertige tierische Proteine
- Natürliche Zutaten
- Frei von unnötigen Zutaten oder Zusätzen
- Bio und/oder Lebensmittelqualität
Insbesondere das tierische Eiweiß ist aufgrund der enthaltenen Aminosäuren für die körperliche Entwicklung absolut notwendig. In diesem Zusammenhang ist vor allem das lebenswichtige Taurin zu erwähnen. Tierärzte verweisen immer wieder auf diese essenziell besonders wichtige Substanz.
Da es jedoch vom Katzenkörper lediglich in geringfügigen Mengen und in nicht ausreichendem Maße gebildet werden kann, muss die Säure mithilfe von hochwertigem Katzenfutter für Kitten ergänzt werden.
Mangelerscheinungen durch falsches Futter
Mangelerscheinungen machen sich beispielsweise durch ein gestörtes Immunsystem, Unfruchtbarkeit sowie Augenerkrankungen bis hin zum Erblinden der Katze bemerkbar.
Weiterhin müssen Vitaminbedarf, Mineralhaushalt und Spurenelemente an den Wachstumsprozess der kleinen Katze angepasst werden. Zudem haben Katzenkinder für einen gesunden Aufbau ihrer Knochen einen deutlich höheren Phosphor- und Kalziumbedarf im Vergleich zu einer bereits ausgewachsenen Katze. Darüber hinaus benötigen Katzenwelpen größere Mengen Natrium, Jod und Eisen.
Nicht zuletzt liefert Kittenfutter genug Energie, damit die Katzenkinder voller Elan ihre Umwelt entdecken können. Tiernahrung für Kitten fördert das Wohlbefinden der kleinen Stubentiger und ist optimal an deren Ernährungsbedürfnisse angepasst. Mithilfe der Kittenfutter Testberichte können Sie ideal vergleichen.
Unterschied Kittenfutter / Katzenfutter für erwachsene Katzen
Kittenfutter ist generell hochkalorischer als Katzenfutter für erwachsene Tiere. Qualitativ hochwertige Kittennahrung beinhaltet erlesene und hochverdauliche Zutaten.
Schließlich haben die kleinen Stubentiger noch einen relativ kleinen Magen. Die entsprechend ihres Magenvolumens aufgenommenen kleinen Mengen sichern aber, dank ihrer hohen Verdaulichkeit, eine ausreichende Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen.
Die Futtermittelindustrie hat bedarfsgerechtes Kittenfutter so entwickelt, dass es den sensiblen Magen- und Darmtrakt der Katzenkinder nicht überfordert. Ansonsten würden sich nämlich Verdauungsprobleme einstellen.
Insbesondere bei jungen Katzen führen Durchfall und Erbrechen schnell zum lebensbedrohlichen Flüssigkeitsverlust. Daher sollte dem Kätzchen auch immer genug Wasser zur Verfügung stehen. Im besten Fall füttert man seinem Kätzchen von vorneherein Nassfutter.
Darüber hinaus ist Kittenfutter wesentlich energiereicher als die Erwachsenennahrung. Schließlich muss es dem kleinen Katzenkörper während des stetigen Wachstums und steigenden Bewegungsdranges genügend Vitalität liefern.
Futter für ältere Katzen hingegen besitzt eine zu niedrige Energiedichte. Hiervon müssten die Kleinen eine größere Menge aufnehmen, was wiederum schädlich für den kleinen Magen- und Darmtrakt wäre.
Hinzu kommt, dass Kittenfutter im Vergleich zu Produkten für erwachsene Tiere hinsichtlich der Futtergröße leichter zu kauen ist. Denn bei den kleinen Stubentigern entwickeln sich im Laufe des ersten Lebensjahres die bleibenden Zähne erst noch.
Grundregeln für die Ernährung von Kitten
- Nassfutter bevorzugen
- Abwechslungsreich füttern (Sorten durchwechseln)
- Mehrfach täglich füttern
- Wasser immer zur Verfügung stellen
- Mit Snacks sparsam sein
Welches Kittenfutter für den Stubentiger?
Besonders in der Welpenzeit verfügt die Katze über eine hohe Futterakzeptanz. Deshalb empfehlen Katzenkenner, dass Katzenkinder nicht nur eine Futtersorte und nicht immer die gleiche Geschmacksrichtung erhalten sollten.
Bestenfalls werden mehrere Futtersorten sowie Geschmacksrichtungen parallel gefüttert. Schließlich wird es im Leben der Katze immer mal notwendig sein, dass die Nahrung, beispielsweise aus medizinischen Gründen, umgestellt werden muss.
Ist die Katze bereits seit jeher an eine variantenreiche Ernährung gewöhnt, gelingt die Futterumstellung leicht und es kommt erst gar nicht zu einer Futterverweigerung.
Nassfutter sollte bevorzugt werden
Der Verzehr von Feuchtfutter ist für den Wasserhaushalt der Kitten immens wichtig. Denn die zu 60 bis 84 Prozent aus Feuchtigkeit bestehende Nahrung ist mit dafür verantwortlich, dass der Wasserbedarf der kleinen Stubentiger ausreichend gedeckt wird. Eine alleinige Ernährung mit Trockenfutter würde dem Flüssigkeitsbedarf nicht gerecht werden.
Unsere Kittenfutter Testberichte und Bestenliste geben Ihnen eine praktische Übersicht zu den besten Kittenfuttersorten. Wir bemühen uns darum, so viele Sorten wie möglich zu testen, und Ihnen somit eine gute Hilfe für die Auswahl eines Katzenfutters zur Verfügung stellen zu können.
Kittenfutter – Fütterungsempfehlung
In der ersten Zeit, im Anschluss an die Entwöhnungsphase, verwenden Katzenhalter am besten Feuchtfutter für Kitten. Mit ungefähr sechs bis acht Wochen sind die kleinen Samtpfoten in der Regel bereit, auch unangefeuchtetes Trockenfutter fressen zu können.
Da der Eiweiß-, Energie- und Vitaminbedarf eines jungen Kätzchens im Alter ab zwölf Wochen sehr hoch ist, sollten Katzenhalter ihren Stubentiger in dieser Lebensphase mindestens fünfmal täglich füttern. Dabei bekommen sie jeweils so viel zu fressen, wie sie mögen.
Trinkwasser hingegen muss dem Tier, insbesondere bei der Fütterung mit Trockenfutter, jederzeit zur Verfügung stehen. Zur Nahrungsaufnahme eignen sich besonders breite, flache Schälchen oder Näpfe, aus denen das kleine Kätzchen seine Mahlzeit mühelos aufschlecken kann.
FAQ
Kitten haben einen höheren Nährstoffbedarf als ausgewachsene Katzen. Bei nicht so guten Futtermitteln ist daher eine gesonderte Variante für Kitten vonnöten. Ein gutes Katzenfutter eignet sich für jede Altersstufe.
Unsere Testberichte weiter oben können Ihnen dabei helfen, das beste Kittenfutter für Ihr Kätzchen zu finden.
Die von den Tierärzten empfohlenen Marken schneiden in unseren Tests in der Regel sehr schlecht ab. Ein finanzieller Vorteil könnte der Grund für die Empfehlung des Tierarztes sein.
Die empfohlene Futtermenge finden Sie immer auf der Verpackung Ihres aktuellen Kittenfutters. Oft wird auch dazu geraten, dass sich das Kitten zu jeder Mahlzeit sattfressen kann.
Kitten können ab der fünften Lebenswoche langsam an feste Nahrung gewöhnt werden. Auf der Verpackung des Kittenfutters finden Sie Informationen dazu, ab welcher Woche das Futter verfüttert werden kann.
In der Regel wird zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat zu normalem Katzenfutter gewechselt.