Beim Vergleich von Trocken- und Nassfutter für Katzen gibt es unterschiedliche Meinungen. Allgemein sind sich Experten aber einig, dass beide Futtersorten von hoher Qualität sind. Bei der Fütterung beider Sorten ergeben sich Vor- und Nachteile. Im Vordergrund sollte immer die Gesundheit der eigenen Katze stehen, in diesem Fall ist unbedingt zu Nassfutter zu raten, muss es aus persönlichen Gründen des Besitzer dennoch Trockenfutter sein, sollten immer Katzenfutter Testberichte zu Rate gezogen werden.
Beide Katzenfuttersorten enthalten alle notwendigen Nährstoffe
Beim Kauf von Nass- oder Trockenfutter sollte der Kunde darauf achten, dass das Futter als „Alleinfutter für Katzen“ gekennzeichnet ist. So wird sichergestellt, dass das Katzenfutter von hoher Qualität ist und über zahlreiche Nährstoffe verfügt, die die Katze für eine gesunde und ausgewogene Ernährung benötigt. Auch der tägliche Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen wird gedeckt. Vorausgesetzt natürlich, dass sich der Katzenhalter an die empfohlene Fütterungsmenge hält.
Vorteile von Katzen Trockenfutter
Viele Katzenhalter füttern Trockenfutter, weil der Geruch angenehmer ist. Gerade Züchter gewöhnen Katzen schon früh an die Ernährung mit hochwertigen Trockenfutter. Das liegt ganz einfach daran, dass die Handhabung einfacher ist. Das Trockenfutter wird in der Regel in großen Plastiksäcken oder Kartons aufbewahrt. Kartons verfügen über vorgefertigte Schüttungshilfen. Die Säcke werden oben einfach aufgeschnitten und das Futter wird mit Hilfe einer Schaufel oder eines Messbechers herausgenommen. Ein weiterer großer Vorteil liegt auch in der Lagerung. Trockenfutter kann an alle trockenen Stellen aufbewahrt werden.
Aber auch die Bestandteile und die Fütterung bieten Vorteile:
- Trockenfutter gibt mehr Energie
- Reinigt die Zähne der Katzen
- Hygiene bei der Fütterung
Der Wassergehalt des Trockenfutters ist im Vergleich zu Nassfutter sehr gering. Er liegt zwischen 3 und 12 %. Nassfutter kann dagegen einen Wassergehalt von bis zu 85 % aufweisen. Mit der Aufnahme von Trockenfutter erhält die Katze mehr Energie. Trockenfutter ist in mundgerechte Stückchen geformt. Trotzdem muss die Katze es in noch kleinere Stücke zerlegen, um es schlucken zu können. Dadurch wird die Kiefermuskulatur gefordert und die Zähne werden gereinigt. Je grober die Futterzusammensetzung, desto intensiver die Reinigung.
Wünscht der Katzenhalter eine einwandfreie Hygiene, dann eignet sich Trockenfutter ideal. Trockenfutter verteilt sich beim Fressen nur selten. Bleiben trotzdem winzige Stückchen am Boden zurück, können diese bequem mit einem Staubsauger oder Handfeger entfernt werden. In unserem Trockenfutter Test finden Sie hochwertiges Katzenfutter für Ihren Stubentiger.
Vorteile von Katzen Nassfutter
Haben Katzen die Qual der Wahl ziehen sie gutes Nassfutter vor, den dieses entspricht mehr ihrer natürlichen Ernährung als die Trockenvariante. In der Wildnis nehmen Katzen Flüssigkeit hauptsächlich über ihre Beute auf, ausschließlich Nassfutter kann daher den Flüssigkeitsbedarf einer Katze decken. Nicht umsonst kommt es bei Trockenfutter häufiger zu Nierenproblemen als bei der Nassvariante.
Das sind die Vorteile:
- Ist Artgerechter als Trockenfutter
- Nassfutter lässt sich leichter verdauen
- Eignet sich besonders für Katzen mit gesundheitlichen Störungen
- Ideal für übergewichtige Katzen
- Für Katzen mit Zahnproblemen
Gerade für Katzen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist Nassfutter bestens geeignet, denn es lässt sich leichter verdauen. Das liegt in erster Linie am hohen Wassergehalt. Dieser hält den Flüssigkeitshaushalt des Tieres in der Waage. Daher eignet sich Nassfutter auch ganz besonders für ältere Katzen. Diese nehmen in der Regel weniger Flüssigkeit zu sich. Auch für übergewichtige Katzen empfehlen Experten eine Fütterung mit Nassfutter. Die Katze kann mengenmäßig mehr Katzenfutter zu sich nehmen, um den gleichen Energiewert zu erreichen. Bei den Nassfutter Testberichten finden Sie gutes Katzenfutter.
Nachteile von Katzen Trockenfutter
Der größte Nachteil des Trockenfutters liegt eindeutig im Geschmack. Doch auch sonst gibt es Nachteile:
- Katze muss genügend Flüssigkeit aufnehmen
- Trockenfutter lässt sich schwerer verdauen
- Eignet sich nicht für Katzen mit Übergewicht oder gesundheitlichen Störungen
- Führt häufig zu Nierenproblemen und somit zu hohen Tierarztkosten
Einige Katzen werden durch die Aufnahme von Trockenfutter träge. Sie benötigen nach der Nahrungsaufnahme eine gewisse Ruhezeit und finden nur schwer zur alten Form zurück. Das liegt daran, dass Trockenfutter wie ein Stein im Magen liegen kann. Mineralien und Nährstoffe können sich nämlich nur dann entfalten, wenn ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Der Besitzer muss deshalb kontinuierlich darauf achten, dass die Katze genug Wasser trinkt. Ist das nicht der Fall, kann das Futter nur ganz schwer verdaut werden. Es füllt über Stunden den Magen und verursacht Völlegefühl. Die Katze bewegt sich weniger. Auch der Weg durch den Darm dauert länger und im schlimmsten Fall droht Verstopfung. Deshalb eignet sich Trockenfutter nicht für Katzen mit gesundheitlichen Einschränkungen.
Nachteile von Katzen Nassfutter
Katzen lieben Nassfutter, weil es ihnen einfach besser schmeckt. Trotzdem hat die Fütterung von Nassfutter auch Nachteile:
- Nassfutter verdirbt schneller
- Zieht Insekten an
- Muss kühl gelagert werden
Katzen brauchen weniger Pflege als viele andere Haustiere. Ihre Haltung eignet sich sehr gut für Berufstätige. Allerdings muss hier auf die Fütterung geachtet werden. Ist die Katze den ganzen Tag alleine, muss sie Zugang zu Katzenfutter und Wasser haben. Hier eignet sich die Fütterung von Nassfutter überhaupt nicht, weil es viel zu schnell verdirbt. Generell zieht Nassfutter Insekten an. Schon kleine Futterreste im Napf können zu einer Fliegerplage werden. Daher muss der Napf nach jeder Mahlzeit gereinigt werden. Zudem sollte Nassfutter nur dann gegeben werden, wenn die Katze am Tag nur eine Mahlzeit erhält. Es gibt auch Tiere, die den ganzen Tag über kleine Häppchen essen. Hier sollte man lieber Trockenfutter vorziehen.
Nassfutter verdirbt schnell. Das gilt gerade im Sommer oder bei stark geheizten Räumen. Nassfutter sollte generell nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Der Napf sollte an einer kühlen und trockenen Stelle stehen. Manche Katzen werden beim Füttern wild. Das gilt insbesondere, wenn mehrere Tiere auf einmal gefüttert werden. Es kommt instinktiv zum Futterneid. Die Katzen fressen automatisch hektischer und wilder. Nicht selten hängen Futterreste dann im Fell oder landen außerhalb des Napfes. Der Halter sollte dann lieber auf die Fütterung mit Nassfutter verzichten oder die verschmutzen Stellen sofort säubern. Nasses Katzenfutter muss kühl gelagert werden.
Die Mischung aus Nass- und Trockenfutter für die Katze
Beide Futtersorten haben Vor- und Nachteile. Nichts desto trotz empfehlen viele Experten und wir von Katzenfutter Test eine Fütterung mit Nassfutter.
Abschließend kann man feststellen, dass die Fütterungsempfehlung sich an den Bedürfnissen des Tieres orientieren sollte. Jede Katze hat ihr Lieblingsfutter oder sogar eine Lieblingssorte. Am liebsten fressen Katzen immer noch Mäuse. Die erhalten ganz natürlich alle Nährstoffe, die Katzen brauchen. Katzenfutter Testberichte helfen bei der Wahl eines geeigneten Trocken- oder Nassfutters.